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7 Tage internationale Moselradtour ab Perl

Ihre internationale Radreise beginnt in unmittelbarer Nähe zu Luxemburg und Schengen in Perl oder Nennig. Die Mosel bildet die Grenze zwischen Deutschland und Luxemburg und ab hier radeln Sie gemütlich auf dem gut ausgeschilderten Moselradweg. In Trier besichtigen Sie die berühmte Porta Nigra und den Dom, bevor Sie auf dem Moselradweg entlang der Mittelmosel bis nach Koblenz radeln. Schöne mittelalterliche Städte und urige Winzerdörfer liegen auf dem Weg.

ab 679 €


Genussradeln

Neben dem Radfahren steht während dieser Reise natürlich auch der Genuss an höchster Stelle. Sie übernachten in ausgewählten Pensionen, Hotels und Landgasthäusern welche die Region authentisch widerspiegeln.
Genießen Sie das ein oder andere Gläschen Moselwein und die gute moselländische Küche auf Ihrem Weg bis zum Deutschen Eck. Denn hier endet die schleifenförmige Reise der Mosel (und Ihre) beim Zusammenfluss in den Rhein. 

Gesamtstrecke: ca. 250 km |  Anspruch: leichte, ebenerdige Etappen  |  Mindestteilnehmer: ab 2 Personen (Einzelpersonen auf Anfrage)
Anreisetage: jeden Sonntag in Perl | andere Wochentage mit Mindestübernachtungen an den Wochenenden, z. B Anreise Dienstag in Perl, dann zwei Nächte in Zell (Fr-So) oder Anreise Donnerstag, dann zwei Nächte in Trier (Fr-So). Bei Fragen rufen Sie uns bitte an.

Reiseablauf:

1. Tag: Anreise nach Perl oder Nennig 

Sie reisen auf eigene Faust nach Perl im Dreiländereck Frankreich, Luxemburg und Deutschland. Nach der Ankunft besichtigen Sie die nahegelegene Stadt Schengen (bekannt durch das Schengener Abkommen) oder die römische Villa Borg und stimmen sich in einem gemütlichen Restaurant am Moselufer auf den bevorstehenden Urlaub ein.

2. Tag: Mal rechts - mal links der Mosel. Mosel-Radweg Perl - Trier, ca. 50 km 

Ihre erste Radtour beginnt auf dem Moselradweg und führt entlang des Flusses durch kleine Weinorte mal auf deutscher, mal auf luxemburgischer Seite bis nach Trier. Entdecken Sie die römischen Bauwerke, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Das wohl bekannteste Stadttor, die Porta Nigra, die Ruinen der Kaiserthermen und das römische Amphitheater warten auf Ihren Besuch. So viel Geschichte macht hungrig, deshalb laden wir Sie zu einem typischen Trierer Abendessen in ein uriges Wirtshaus ein.

3. Tag: Die Römische Weinstraße. Mosel-Radweg Trier - Wintrich, ca. 54 km 

Sie radeln entlang der "Römischen Weinstraße", auf der einst der Wein per Schiff transportiert wurde. Der originalgetreue Nachbau eines römischen Weinschiffes, die "Stella Noviomagi", liegt in Neumagen-Dhron vor Anker. Mit etwas Glück können Sie das Schiff bei seiner Fahrt beobachten. Dann ist es nur noch ein Katzensprung bis zu Ihrem Übernachtungsort Wintrich. Dort angekommen, haben wir noch etwas Besonderes organisiert: Damit Sie einen besseren Einblick in die Sektherstellung bekommen, besuchen Sie eine echte Moselsektmanufaktur. Hier erfahren Sie Wissenswertes über die klassische Flaschengärung und dürfen das prickelnde Endprodukt natürlich auch probieren.

4. Tag:  Von den Römern zum Jugendstil. Wintrich - Bernkastel-Kues - Raum Zell, ca. 45-55 km 

Architektonische Höhepunkte liegen heute auf Ihrem Weg. Besonders die Stadt Bernkastel-Kues wird Sie verzaubern. Schlendern Sie durch die Altstadt, die verwinkelten Gassen mit den trutzigen Fachwerkhäusern, mittelalterlichen Bauten und dem schönen Rathaus werden Sie verzaubern. Oder genießen Sie eine Fahrt mit der Panoramabahn zur Burgruine Landshut, bevor es moselabwärts geht.

Der Radweg führt vorbei an berühmten Weinlagen wie dem Zeltinger Himmelreich und dem Kröver Nacktarsch. In der Doppelstadt Traben-Trarbach erwarten Sie prächtige Jugendstilvillen, bevor Sie Ihr Ziel erreichen.

5. Tag: Märchen und Mythen. Mosel-Radweg Raum Zell - Cochem, ca. 40-50 km

Vorbei am steilsten Weinberg Europas führt der Radweg nach Beilstein, auch "Dornröschen der Mosel" genannt. Ihr Etappenort Cochem ist bekannt für seine gemütliche Altstadt. Verschlungene Wege führen zur weltberühmten Reichsburg, deren Besichtigung sich lohnt.

6. Tag: Terrassenmosel und Deutsches Eck. Mosel-Radweg Cochem - Koblenz, ca. 50 km 

Heute radeln Sie entlang der Terrassenmosel, wo die steilen Weinberge terrassenförmig angelegt wurden. Schöne Weindörfer liegen entlang des Radweges und am Nachmittag erreichen Sie das Ziel Ihrer Reise, das Deutsche Eck in Koblenz.

Zum Abschluss bringt Sie die Seilbahn 🚡 auf die Festung Ehrenbreitstein, ein UNESCO-Weltkulturerbe. Besuchen Sie das Festungsmuseum oder genießen Sie einfach die Aussicht von oben. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt und bei einem erfrischenden Getränk und süßen oder herzhaften Leckereien können Sie die Reise noch einmal Revue passieren lassen.

7. Tag: Heimreise aus Koblenz oder Verlängerung buchen

Nach dem Frühstück endet Ihre Mosel-Radreise. Mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck verlassen Sie das Moseltal.

Verlängern Sie doch Ihren Urlaub und unternehmen Sie eine Radtour entlang des Rheines, z. B. zur bekannten Loreley nach St. Goar oder gestalten Sie den Tag nach Lust und Laune.


Rücktransfer: Falls Sie Ihren PKW in Perl geparkt haben, können Sie mit der Bahn zurückfahren (1 x umsteigen) oder ganz bequem mit unserem Shuttle-Service im Kleinbus (täglich um 9 Uhr - gegen Gebühr).

Bild von Luca J aus Unsplash
Bild von Alexander Naglestad aus Unsplash



Preise und Termine


Hinweise:

Der Radweg ist für alle Radtypen geeignet, ob E-Bike oder Cityrad, Trekking oder Mountainbike. Sie folgen einfach dem Moselufer bis zum nächsten Etappenort. Bei den individuellen Radreisen können Sie ein Pause einlegen, wann und wo Sie möchten. Sie fahren alleine und Ihr Gepäck wird zur nächsten Unterkunft transportiert.

Berücksichtigen Sie bitte Ihre körperliche Fitness bei der Auswahl der Reise. Das Wetter ist nicht vorhersehbar. Hitze oder Regen können die Radetappe erschweren, daher sollten Sie sich nicht zu viel zumuten und planen Sie Zeit für entspannende oder kulturelle Radpausen ein.

Unsere Empfehlung für Personen die unregelmäßig längere Etappen fahren oder die zum ersten Mal eine Radreise unternehmen: planen Sie ein bis zwei Ruhetage zwischendurch ein - so bleibt der Radelspaß garantiert.

Die Radreisen sind für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

 
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